Arbeitsproben
zum Thema „Kaffee“
Espressobohnen – nicht alle sind gleich?
Die beiden beliebtesten Bohnen für einen Espresso nennen sich Arabica und Robusta. Es gibt verschiedene Sorten und Untersorten dieser Kaffeepflanzen. Die Qualität ist vom Land und seiner Lage abhängig. Die heranreifenden Kaffeekirschen der Pflanzen enthalten qualitativ unterschiedliche Bohnen. In der Ernte benötigt man für einen Espresso 6-7 Bohnen.
Unter den gebräuchlichsten Espressobohnen Arabica und Robusta gibt es über 100 verschiedene Kaffeearten. Als geschmacklich beliebteste Sorte zählt der Arabica. Für einen kräftigen Espresso wird Robusta am meisten verwendet, oder dem Arabica zumindest beigemischt, um eine gute Crema zu erreichen.
Woran lassen sich die Unterschiede der Espressobohnen erkennen?
Von gerösteten duftenden Bohnen unterscheidet sich der Rohkaffee mitunter in vielerlei Hinsicht. Die Bohnen weisen z.B. je nach Herkunftsland Nuancen im Aussehen auf. Im Rohzustand sieht die Arabica Bohne nach der Ernte grünlich bis Blau aus. Die einzelnen Bohnen sind flach, relativ groß und weisen eine ovale Form auf. Der Bohneneinschnitt in der Mitte ist charakteristisch bei der Arabica in S-Form geschwungen.
Die Robusta-Bohnen:
Sie sind nach der Ernte Gelb bis Braun, im Format eher klein und rundlich. So wird sie mitunter auch als Flachbohne oder Rundbohne bezeichnet. Ihr Bohneneinschnitt verläuft gerade.
In ihrem Koffeingehalt unterscheiden sich Arabica und Robusta deutlich voneinander. Bei der Arabica-Bohne beträgt der Koffein-Grundgehalt im Espressokaffee zwischen 1,1 und 1,7 %. Zuverlässig weckt da schon der Robusta den Genießer mit einem Koffeingehalt von 2 bis 4,5 % auf.
Wenig Säure und viel Körper beim Espresso.
Durch einen langsamen und schonenden Röstvorgang können geschmacklich wahrnehmbare Säuren deutlich reduziert werden. Prinzip: Weniger Säure, längere Röstdauer. Bei weniger Säure entfachen die Bohnen mehr Körper. Man schmeckt es am vollmundigen Geschmack im Mund.
Espresso Mauro De Luxe.
Für fast jeden Geschmack eine Offenbarung. Der kraftvolle Charakter vom Mauro De Luxe verliert seinen typischen Geschmack in keiner Sorte. Was zeichnet den Mauro De Luxe aus:
- relativ hoher Koffeingehalt
- Gutes Aroma
- dezente spürbare Würze
- traditionell langsame Röstung bei niedrigen Temperaturen
- jede Bohne maximal nur 15 Minuten geröstet
- so kann sich das Aroma der Mischung voll entfalten
- Bohnenanteil: 30 % Robusta-Bohnen, 70 % Arabica
- geeignet für Kaffee-Automaten – Espresso – Cappuccino
Im Ganzen ist der Mauro De Luxe ein kräftiger Espresso mit mittlerer Cremabildung.
Die Siebträgermaschine
Espresso bereiten auf höchstem Niveau geht nur mit einer Siebträgermaschine. Sie verfügt über eine Leistung von mindestens 1250 Watt. Nur so lässt sich ein qualitativ hochwertiger Espresso oder Cappuccino brühen.